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Arbeiterkammer OÖ förderte mit ihrem Zukunftsfonds Home-Office-Projekt beim „Mosaik“ Vöcklabruck/Gmunden

Um die Sicherheit der Belegschaft zu gewährleisten, verlegte „Mosaik – Wohnungssicherung/Notschlafstelle/Integration“, eine Einrichtung des Vereines Sozialzentrum Vöcklabruck kurz nach Ausbruch der Corona-Pandemie einen Großteil der Arbeitsplätze ins Home-Office. Mit Laptops, Videokonferenzausstattung und einer erweiterten Software konnten die Beschäftigten ihre Arbeit ohne Probleme erledigen. Die AK OÖ übernahm bei diesem Projekt mit ihrem Zukunftsfonds die Hälfte der Kosten. „Es können Unternehmen, Vereine oder auch Betriebsräte für eine Förderung ansuchen, die die Arbeitsbedingungen der Menschen in unserer digitalisierten Welt verbessern wollen“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl.

„Mosaik“ bietet in Gmunden und Vöcklabruck Beratung für armutsgefährdete Familien und Wohnungslose an. Als Reaktion auf die Corona-Krise wurde Home-Office deutlich ausgeweitet, um die Mitarbeiter/-innen vor einer Infektion zu schützen. Gemeinsam mit dem Betriebsrat wurde ein umfangreiches Home-Office-Projekt umgesetzt und mit einer Betriebsvereinbarung abgesichert. „Die Erfahrungen wurde ausschließlich positiv bewertet, wobei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern natürlich auch der persönliche Kontakt untereinander wichtig ist“, so Bereichsleiter Stefan Hindinger.

Mit dem AK-Zukunftsfonds werden Projekte zur Digitalisierung gefördert
Mit dem AK-Zukunftsfonds wurden seit dem Frühjahr 2019 bereits 150 Projekte in ganz Oberösterreich unterstützt. Gefördert werden Projekte, die nicht die Gewinne, sondern die Menschen in den Mittelpunkt stellen. Bis 1. Juli 2022 können wieder Anträge gestellt werden. Alle Infos unter arbeitmenschendigital.at.

Bild: Stefan Hindinger, Leiter des Mosaik, bekommt das Zertifikat von AK OÖ Vorstand Michael Seemayer.